Bürstenmassagen

Menschen mit niedrigem Blutdruck sind in der Regel für jedes Hausmittel dankbar, das ihnen etwas Abhilfe bei ihrem Leiden bringt. Obwohl der niedrige Blutdruck von der Schulmedizin immer noch nicht als Krankheit anerkannt ist, bringt er dem Betroffenen viele Probleme im Alltag. Zudem birgt das Leiden ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial, wenn Sie beispielsweise beim Gehen, Fahrrad- oder Autofahren Kreislaufprobleme bekommen.

Aus diesen Gründen sollten die entsprechenden Maßnahmen gegen einen zu niedrigen Blutdruck viel stärker in der Bevölkerung propagiert werden. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle eine Methode vorstellen, die jeder anwenden kann und die völlig frei von Nebenwirkungen ist. Trotzdem kann diese Methode Ihren Blutdruck dauerhaft anheben bzw. harmonisieren. Und wenn Sie nun an ein kompliziertes medizinisches oder physiotherapeutisches Verfahren denken, sind Sie komplett auf dem Holzweg - es geht um einfache Bürstenmassagen.

Warum Bürstenmassagen den Blutdruck anheben

Grundsätzlich ist es so, dass bei Menschen mit zu niedrigem Blutdruck der gesamte Kreislauf eine zu geringe Aktivität aufweist. Deshalb fühlen sich diese Menschen oft müde und schlapp und sind antriebslos. Das Blut zirkuliert also hierbei nicht in der gewünschten Geschwindigkeit im Körper, sondern zu langsam. Dadurch werden wichtige Organe wie das Gehirn, aber auch Herz, Leber, Nieren etc. zu wenig durchblutet. Der Körper sendet daraufhin Alarmsignale aus, etwa Schwindel, Kopfschmerzen usw. Wenn wir es also schaffen, den Kreislauf in Gang zu bringen, wird sich damit auch der Blutdruck erhöhen. Das Blut zirkuliert schneller im Körper und die befürchteten Symptome gehen zurück.

Und genau das können wir mit einer Bürstenmassage erreichen. Die Zauberformel lautet hier: Stimulierung der Nervenzellen in unserer Haut bzw. direkt darunter. Mit einer Bürstenmassage stimulieren wir diese Nervenzellen, so dass die Haut besser durchblutet wird. Für diese bessere Durchblutung muss sich der Organismus jedoch anstrengen, er muss also den Kreislauf entsprechend ankurbeln. Das Ankurbeln des Kreislaufs wiederum bringt auch einen höheren Blutdruck mit sich, wodurch wir unser Ziel erreicht haben.

Wie führt man eine Bürstenmassage durch?

Zunächst sollten Sie sich nach einer geeigneten Bürste umsehen. Diese gibt es beispielsweise im Sanitätsfachgeschäft, aber auch in größeren Kaufhäusern und in Drogerien. Zur Auswahl stehen Bürsten mit Naturborsten oder solche mit künstlichen Borsten. Nehmen Sie die Bürsten in die Hand und streichen Sie damit über Ihren Handrücken bzw. über den Arm. Entscheiden Sie sich schließlich für jene Bürste, die Ihnen am angenehmsten erscheint. Hierbei geht es insbesondere darum, wie hart die Borsten beschaffen sind. Üben Sie beim Ausprobieren einen mittelstarken Druck auf die Haut aus.

Achten Sie außerdem darauf, dass die Bürste groß genug ist. Sie sollte mindestens den Durchmesser Ihrer Handinnenfläche aufweisen, damit durch das Bürsten genügend Nervenzellen zugleich stimuliert werden können. Wenn Sie Ihre Bürste gefunden haben, probieren Sie diese zunächst an den Beinen aus. Sie können die Bürstenmassage im trockenen Zustand oder auch unter der Dusche bzw. in der Badewanne durchführen. Bürsten Sie mit mittlerem Druck und kreisenden Bewegungen die Beine von unten nach oben und wiederum von oben nach unten kräftig ab und lassen Sie dabei keine Stelle aus. Wenn Sie etwas Übung im Umgang mit der Bürste haben, können Sie diese auch am gesamten restlichen Körper benutzen. Bitten Sie dabei auch Ihren Partner, beispielsweise den Rücken von oben bis unten zu bürsten.

Die Bürstenmassage sollte regelmäßig - am besten zwei- bis dreimal pro Woche - vorgenommen werden. Sie regt die Nervenzellen im gesamten Körper an und sorgt dafür, dass der Blutdruck dauerhaft reguliert wird. Dabei ist die Bürstenmassage ein völlig natürliches Mittel, das keinerlei Nebenwirkungen aufweist und von jedem leicht selbst durchgeführt werden kann. Nutzen Sie diese Möglichkeit, Sie werden sich innerhalb einiger Wochen viel besser fühlen!

Tipp: Kontrollieren Sie auf jeden Fall regelmäßig Ihren Blutdruck mit einem geeigneten Blutdruckmeßgerät. Welche Geräte für den privaten Gebrauch am Besten geeignet sind, haben wir auf unserer Spezialseite: gute Blutdruckmeßgeräte für Sie bereits herausgefunden.

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